Pink Paddler in Berlin

"Paddeln gegen Brustkrebs"

Drachenbootfestival Hannover 

Das Drachenbootfestival am Pfingstwochenende auf dem Maschsee in Hannover versprach ein grandioses Ereignis zu werden. Für uns, die Pinkpaddler Berlin, bedeutete dies nicht nur sportlichen Wettkampf, sondern auch ein emotionales Treffen mit Gleichgesinnten. Zehn weitere Pink Paddler Teams hatten sich angekündigt, um gemeinsam ein Fest des Lebens und des Wettkampfes zu feiern.
Die Aufregung vor dem ersten Rennen war förmlich greifbar. Es war ein intensives Rennen, und obwohl wir nicht als Erste über die Ziellinie fuhren, erfüllte uns der Stolz über unsere Leistung, die wir auf jeden Fall noch steigern wollten.
Am Mittag folgte die traditionelle Blumenzeremonie, ein Moment der tiefen Emotionen und des Gedenkens. Tränen flossen, doch gleichzeitig spürten wir eine tiefe Verbundenheit und Stärke. Dieser Moment erinnerte uns daran, warum wir hier waren – um das Leben zu feiern und die Hoffnung lebendig zu halten.
Das zweite Zeitrennen versöhnte uns mit dem ersten Rennen und wir schlossen den Tag mit einer lustigen Pasta Party, bei der wir uns leicht skurrile Methoden überlegten, um unsere „Gegnerinnen“ am kommenden Tag zu besiegen

Am zweiten Tag zog am Mittag ein grauer Himmel über Hannover auf. Doch Regen und Gewitter konnten unsere Stimmung nicht trüben. Ein letzter Zeitlauf führte uns ins B-Finale, und als das Finale näher rückte, bündelten wir all unsere Kraft und unseren Willen. Thomas, unser bester Steuermann, und unsere junge Schweizer Trommlerin gaben alles, um die letzten Reserven aus uns herauszuholen. Schließlich erreichten wir das Ziel und der Jubel brach los – wir hatten tatsächlich das B-Finale gewonnen! Die Freude war überwältigend, und in diesem Moment wurde uns klar, dass wir mehr als nur ein Team sind; wir haben gemeinsam etwas Großartiges erreicht.
Symbolisch erhielt jedes Pink Paddler Team eine Medaille, und auch dieser Moment war voller Emotionen und tiefer Gefühle.
Der Pfingstmontag brach an, und es war Zeit, Abschied zu nehmen. Mit wunderbaren Erinnerungen packten wir unsere Sachen, und die Rückreise nach Berlin war erfüllt von Gesprächen über die vergangenen Tage und dem Wunsch, nächstes Jahr wiederzukommen.

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